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Vollständige Information können Sie nur erhalten, wenn Sie je nach Verfahren den Wohnort, den Ort der Betriebsstätte oder des Bauvorhabens angeben.

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Die Ortsangabe dient dazu, die zuständige Stelle für die gewählte Verwaltungsleistung zu ermitteln. In den meisten Fällen können Sie Ihren Wohnort angeben, um die zuständige Stelle zu finden. Es gibt aber auch Fälle, in denen ein anderer Ort angegeben werden muss. Hier sind einige Beispiele:

GeburtsurkundeSie möchten heiraten und benötigen eine Geburtsurkunde. Ihr Wohnort ist Hannover, geboren sind Sie aber in Celle. Sie müssen deshalb Ihren Geburtsort, also Celle angeben.

GewerbeanmeldungSie möchten ein Gewerbe in Braunschweig anmelden. Ihr Wohnort ist Hannover. Sie müssen deshalb den Sitz Ihres zukünftigen Gewerbes, also Braunschweig angeben.

Baugenehmigung beantragenSie möchten ein Haus in Wunstorf bauen und deshalb eine Baugenehmigung beantragen. Ihr Wohnort ist momentan noch Hannover. Sie müssen den Ort angeben, an dem das Haus gebaut werden soll. Das ist in diesem Fall Wunstorf.

Kfz-Kennzeichen ändern lassen

Kennzeichen ändern: Wann ist das möglich?

Von letzte Aktualisierung am: 13. November 2022

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Kfz-Kennzeichen ändern: Voraussetzungen müssen erfüllt sein

Welche Unterlagen benötigen Sie, um Ihr Kennzeichen zu ändern?

Durch ein Nummernschild sind alle Fahrzeuge eindeutig identifizierbar. Dies ist vor allem deshalb notwendig, damit bei einem Unfall oder einer Verkehrordnungswidrigkeit der Halter bzw. der Fahrer ausfindig gemacht werden kann.

Die Zuteilung eines Kennzeichens erfolgt stets beim Anmelden eines Kfz bei der Zulassungsstelle. Hier gibt es oftmals auch die Möglichkeit, ein altes Nummernschild eines stillgelegten Fahrzeugs auf ein neues zu übertragen oder sich ein Wunschkennzeichen auszuwählen. Wird beides nicht beantragt, erhalten Kraftfahrer ein Kennzeichen auf Zuteilung.

Doch wie verhält es sich, wenn Sie das Nummernschild nachträglich ändern wollen? Welche Unterlagen benötigen Sie für neue Schilder und was wird es kosten, das Kennzeichen zu ändern? Wir klären Sie auf.

FAQ: Kennzeichen ändern Muss ich mein Kennzeichen ändern lassen? Die Änderung des Kennzeichens kann beispielsweise bei einem Umzug, bei einer Neuanmeldung oder einem Halterwechsel sinnvoll sein. Eine Pflicht dazu besteht aber nicht. Kann ich mein Kennzeichen ändern lassen? Sie können Ihr Kennzeichen jederzeit ändern lassen und sich ein Wunschkennzeichen zuteilen lassen. Sie können dies bei einer Zulassungsstelle beantragen. Was kostet es, das Kennzeichen zu ändern? Die Kosten für eine Kennzeichenänderung sind nicht einheitlich geregelt. Das Kennzeichen ändern zu lassen, kostet ungefähr 30 Euro. Die Prägung des neuen Kennzeichens kostet auch noch einmal bis zu 20 Euro.

Keine Lust zu Lesen? Kennzeichenwechsel im Video

Video: Wann müssen Sie Ihr Kennzeichen umschreiben und wie kriegen Sie Ihr Wunschkennzeichen?

Auf der zuständigen Zulassungsstelle können Sie Ihr Autokennzeichen ändern lassen. Auch Wunschkennzeichen sind möglich.

Gründe für eine Kennzeichenänderung

Ein neues Kennzeichen erhalten sie stets dann, wenn Sie ein Fahrzeug erstmalig in einem Landkreis auf Ihren Namen zulassen.

Es besteht zwar oftmals die Möglichkeit, ein altes Kennzeichen „mitzunehmen“ – dies erfolgt aber nur auf speziellen Antrag.

Beim neuen Nummernschild können Sie entscheiden, ob Sie dies zugeteilt bekommen oder ein Kennzeichen nach Wunsch ändern wollen.

Aber auch nach der Neuanmeldung (z. B. nach einem Umzug) gibt es die Möglichkeit, das Autokennzeichen zu ändern. Die Kosten dafür muss aber der Halter tragen, denn es handelt sich bei der sogenannten Umkennzeichnung um einen gebührenpflichtigen Verwaltungsakt. Eine Umkennzeichnung sollte stets bei Diebstahl bzw. Verlust der Nummernschilder erfolgen.

Dadurch stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrzeug nicht mehr mit den abhanden gekommenen Schildern in Verbindung gebracht wird und Sie für Verkehrsvergehen haften müssen. Sie beugen also einem Kennzeichenmissbrauch vor.

Manchmal besteht aber auch einfach nur der Wunsch, das Kennzeichen ändern zu lassen. Viele Kraftfahrer identifizieren sich mit der Kombination aus Buchstaben und Ziffern. Verändert sich Ihr Leben, wollen das manche gern über das Nummernschild Ihrer Umwelt mitteilen. Auch das ist ein legitimer Grund.

Was benötigen Sie, um das Autokennzeichen zu ändern? Um das Kennzeichen ändern zu können, benötigen Sie verschiedene Unterlagen, die Sie im Original zur Zulassungsstelle mitnehmen sollten. Folgende Dokumente benötigen Privatpersonen: Personalausweis bzw. Pass mit Meldebescheinigung

(ggf. Vollmacht)

Zulassungsbescheinigung Teil I und II (ehemals Fahrzeugbrief und -schein)

bisherige Nummernschilder

Nachweis über die Hauptuntersuchung

Bestätigung der Polizei (bei Diebstahl bzw. Verlust)

Unternehmen benötigen zusätzlich einen Auszug aus dem Handelszentralregister sowie die Gewerbeanmeldung .

sowie die . Bei Vereinen ist ein Auszug aus dem Vereinsregister notwendig.

notwendig. Minderjährige brauchen die Einwilligung und die Personalausweise beider Erziehungsberechtigten.

Nummernschild ändern: Welche Kosten kommen aus Sie zu?

Wunschkennzeichen: Sie können Ihr Nummernschild ändern und Ihre Wunschkombination beantragen.

Das Kfz-Kennzeichen zu ändern, verursacht Kosten, welche vom Halter getragen werden müssen. Die Höhe der Gebühren ist allerdings nicht einheitlich in der Bundesrepublik. Somit sind die Kosten, um ein Nummernschild zu ändern, vom jeweiligen Landkreis abhängig.

Die Verwaltungsgebühren liegen aber im Bereich von 30 Euro. Damit ist das neue Nummernschild allerdings noch nicht bezahlt. Geld kostet nämlich auch das Prägen, des neu zugeteilten Autokennzeichens. Dies erfolgt grundsätzlich durch private Anbieter. Entsprechend groß ist hierbei auch die Preisspanne.

Wollen Sie die neuen Schilder sofort haben, können Sie bei einem örtlichen Schilderhersteller ein Paar für ungefähr 20 Euro prägen lassen. Im Internet gibt es aber auch Anbieter, welche ein Nummernschild schon für unter drei Euro herstellen. Ein Preisvergleich lohnt sich also, wenn Sie das Kennzeichen ändern wollen. Insgesamt müssen Sie also ungefähr mit Kosten von 50 Euro rechnen.

Wie beantragen Sie ein Wunschkennzeichen? Wollen Sie Ihrem Auto ein Nummernschild nach Ihren Wünschen verpassen, können Sie dies bei der Zulassungsstelle beantragen und Ihre Kennzeichen ändern. Häufig ist es sogar online möglich, nach einer entsprechenden Kombination zu suchen. Ist diese verfügbar, steht dem Vorhaben nichts im Wege. Der Preis dafür beträgt zusätzlich 12,20 Euro.

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Wie bekommt mein Oldtimer ein H-Kennzeichen?

Mit 30 Jahren wird ein Auto zum Oldtimer, offiziell bestätigt durch das „H" (für „historisch") rechts auf dem Kfz-Kennzeichen. Das H-Kennzeichen erhalten allerdings nur Fahrzeuge, die weitestgehend im Originalzustand sind oder fachmännisch restauriert wurden. Sie tragen zur „Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes" bei und das wird belohnt, etwa durch eine geringere steuerliche Belastung.

Voraussetzung für das begehrte H-Kennzeichen ist das Oldtimer-Gutachten. Hier erklären wir, welche Kriterien ein Fahrzeug dafür erfüllen muss.

Folgende Papiere müssen bei der Zulassungsstelle vorgelegt werden, um das H-Kennzeichen zu erhalten:

Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief (bzw. Zulassungsbescheinigung Teil I und Zulassungsbescheinigung Teil II)

Oldtimer-Gutachten und Hauptuntersuchung

Amtliches Kennzeichen (wenn das Fahrzeug nicht „stillgelegt" wurde)

Versicherungspolice über Kfz-Haftpflicht (aktueller Beitragsbescheid reicht aus)

SEPA-Lastschriftmandat zum Einzug der Kraftfahrzeugsteuer

Personalausweis oder Reisepass mit aktueller Meldebestätigung

ggfs. Reservierungsbestätigung für das Wunschkennzeichen

Die Kosten

Ein Gutachten lohnt sich immer – besonders, wenn ein Verkauf oder die Zulassung als „historisches Kulturgut" geplant sind. Doch eine Ummeldung zum Oldtimer ist zumindest finanziell betrachtet nicht immer lohnenswert. Letztlich ergibt sich das Einsparpotenzial aus dem individuellen Versicherungspaket – dabei gilt es, sorgfältig die Angebote und Voraussetzungen zu prüfen.

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