Wie hoch ist derzeit der Umweltbonus für Elektrofahrzeuge?

Der Umweltbonus wurde im Februar 2020 deutlich erhöht: um 50 Prozent bei Fahrzeugen bis zu einem Nettolistenpreis von bis zu 40.000 Euro und bei Fahrzeugen über einem Nettolistenpreis 40.000 Euro um 25 Prozent. Dies gilt sowohl für rein batterieelektrische Fahrzeuge ( BEV s) als auch für Plug-In-Hybride (PHEVs) und Brennstoffzellenfahrzeuge bis zu einem Nettolistenpreis von 65.000 Euro (vorher 60.000 Euro). Mit der Innovationsprämie verdoppelt sich ab dem 8. Juli 2020 der staatliche Anteil befristet bis zum 31. Dezember 2022 noch einmal.

Übersicht für Elektrofahrzeuge unter einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro:

Bundesanteil Herstelleranteil Kaufprämie BEV 6.000 Euro (= +3.000 Euro / +100 Prozent) 3.000 Euro 9.000 Euro (bisher 6.000) PHEV 4.500 Euro (= +2.250 Euro / +100 Prozent) 2.250 Euro 6.750 Euro (bisher 4.500)

Übersicht für Elektrofahrzeuge über einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro:

Was ist das derzeit beste Elektroauto?

Platz 1: Fiat 500 – 13.448 Neuzulassungen Der elektrische Fiat 500 war im Juli wie auch in den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 das beliebteste Elektroauto der Deutschen.

Das sind die 14 derzeit besten Elektroautos

Welches ist derzeit das beste Elektroauto? Mit ihrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zählen Tesla Model 3 und Renault Zoe zu den besten E-Autos auf dem Markt.

23 verwandte Fragen gefunden

Welches Auto sollte man 2022 kaufen? Die Auto-Neuheiten 2022: Welche Modelle am interessantesten sind Viele neue Elektroautos vom Smart bis zum Renault Mégane E-Tech.

Große und kleine SUV: BMW XM, Maserati Grecale, Toyota Corolla Cross.

Bestseller in neuer Form: Opel Astra, Mercedes GLC, BMW X1.

Welches E Auto hat das beste Preis Leistungs Verhältnis? Die Preis-Sieger

Hier findest du eine Liste günstiger Modell mit zugehöriger Reichweite: Dacia Spring: 230 km Reichweite. Smart EQ fortwo Coupé: 135 km. Renault Twingo E-Tech.

Welches Elektroauto ist besser als Tesla? Lucid Motors produziert seit knapp einem Jahr in den USA eine vollelektrische Luxus-Limousine. Nun startet der Verkauf in Deutschland und macht Tesla Konkurrenz. Frischer Wind und langjährige Expertise: Diese Kombination birgt Erfolgspotenzial.

Welches E Auto hat den besten Akku? Momentaner Spitzenreiter ist der große BMW iX mit einer Testreichweite von 610 Kilometern. Ihm kommt sein effizienter Antrieb zugute – aber natürlich auch seine "dicke" Batterie mit nutzbaren 105 kWh.

Welche neuen E-Autos kommen 2022? Elektroauto-Neuheiten: Diese Modelle starten 2022 und 2023 Audi e-tron Facelift: Ab 2022. ...

BMW i7: Ab November 2022. ...

BMW iX1: Ab November 2022. ...

Fisker Ocean: Ab November 2022. ...

Ford F-150 Lightning: Seit April 2022 (USA) ...

Genesis GV60: Seit Juni 2022. ...

Genesis Electrified G80: Ab 2022. ...

Kia e-Niro: Ab 2022.

Wie lange hält ein E Auto? Moderne E-Autos sind mit hochwertigen Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die eine lange Lebensdauer versprechen. Eine Laufzeit von acht Jahren bzw. 160.000 Kilometern mit mehr als 70 Prozent der ursprünglichen Speicherkapazität sind vom Hersteller garantiert.

Welches E Auto schafft 500 km? Für den Nissan Ariya 87 kWh hat das WLTP-Testverfahren eine Reichweite von 500 Kilometern bescheinigt.

Welches E Auto hat die größte Reichweite 2022? Das Serienmodell Mercedes-Benz EQS setzt sich mit bis zu 784 Kilometer Aktionsradius an die Spitze der Elektroautos 2022 mit der größten Reichweite. Das Model S von Tesla folgt mit 663 Kilometer Reichweite, der BMW iX mit 630 Kilometer und der sportlich gestylte Ford Mustang Mach-E mit bis zu 610 Kilometer Reichweite.

Was kostet 100 km elektrisch fahren? Entscheidend für den zu zahlenden Preis ist nicht nur das Abrechnungsmodell, sondern auch wie hoch die Aufladeleistung in kW des Ladepunkts ist. Legt man die durchschnittlichen Werte aus 2020 zu Grunde kosten 100 km in einem Elektroauto 4,65 €.

Was kostet es ein E Auto zu tanken? Bei Ladestationen des ADAC und der Telekom belaufen sich die Kosten auf etwa 29 bis 49 Cent pro Kilowattstunde. Bei einem kleinen Elektroauto kostet eine volle Ladung etwa 13,30 Euro bis 14,70 Euro, bei einem größeren Auto liegen die Kosten für eine volle Ladung schon bei 26,60 Euro bis 29,40 Euro.

Welche E-Autos fahren am weitesten fürs Geld? Mercedes-Benz EQS 450+ ab 106.374 € ...

Mercedes-Benz EQE 350+ ab 70.627 € ...

BMW iX xDrive50. ab 100.000 € ...

Tesla Model 3 Long Range Battery. ab 56.990 € ...

Ford Mustang MACH-E Extended Range. ab 54.750 € ...

VW ID.3 Pro S (77 kWh) ab 42.620 € ...

Skoda Enyaq iV 80 (2021) ab 43.950 € ...

VW ID.4 Pro Performance (77 kWh) ab 44.915 €

Welche E-Autos schneiden am besten ab? Bei den vier betrachteten Elektrofahrzeugen schnitt der Smart fortwo Electric Drive mit einer Mängelquote von 3,5 Prozent am besten ab.

...

Smart EQ fortwo (ehem. Electric Drive); TÜV-Mängelquote 3,5. ...

BMW i3; TÜV-Mängelquote 4,7. ...

Renault Zoe; TÜV-Mängelquote 5,7.

Wann werden die Elektroautos billiger? “ Wenn nicht nur der Anschaffungspreis, sondern auch die Gesamterhaltungskosten von Autos betrachtet werden, sind E-Autos der Kleinwagen- und Mittelklasse schon heute günstiger als Verbrenner. Große Elektrofahrzeuge werden es ab 2025 sein.

Welches E-Auto schafft 400 km? Hyundai Kona - Erschwinglicher Elektro SUV

Der Kona ist der sportliche SUV von Hyundai, der in 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt und eine Reichweite von 400 km bietet.

Welches günstige E-Auto hat die größte Reichweite? E-Auto-Reichweite: Viel Strecke zu moderatem Preis Renault Zoe: Reichweite 390 km – ab: 20.264 Euro. Renault Zoe.

Opel Corsa-e: Reichweite 337 km – ab: 19.470 Euro. Opel Corsa-e.

BMW i3: Reichweite 307 km – ab: 24.365 Euro. BMW i3.

Kia e-Niro: Reichweite 455 km – ab: 29.294 Euro. Kia e-Niro.

Für wen lohnt sich ein E Auto? Elektroautos sind für zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit und die Antriebskosten sind geringer. Zusätzlich sind die Wartungskosten günstiger. Daher wird der Betrieb eines Elektroautos im Vergleich zum Auto mit Verbrennungsmotor im Lauf der Zeit immer günstiger.

Soll ich mir noch einen Benziner kaufen? Für Kurzstrecken oder Wenigfahrer ist dagegen ein Benziner eine sinnvolle Investition. Denn in der Anschaffung ist ein Benziner im Vergleich zum Diesel oft günstiger. Auch bei der Kfz-Steuer und -Versicherung kannst Du Geld sparen.

Wie lange wird es noch Benzin Autos geben? So stehen Umweltverbände & der VDA zum möglichen Verbot von Benzin- & Dieselautos. Mehrere Umweltverbände haben im März 2021 in einem gemeinsamen Brief die deutschen Autobauer aufgefordert, bis spätestens 2030 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zu verkaufen.

Warum Elektroautos im Handwerk aktuell kaum eine Chance haben

Seit 2016 winkt eine staatlich geförderte Prämie, die den Anschaffungspreis für Elektrofahrzeuge dämpfen kann. Beim kleinsten Nutzfahrzeug mit Elektroantrieb, dem VW e-load up! mit einem Netto-Listenpreis von gut 23.000 Euro, ist die Subvention von 4.000 Euro beachtlich. Doch wenn der Handwerksbetrieb nach einem Großraumtransporter mit Elektroantrieb sucht, kommt derzeit als Werkslösung nur der Iveco Daily Electric infrage - und dafür zahlt Vater Staat nichts.

Der Hintergrund: Die gedeckelte Prämie kann nur Fahrzeugen zu einem Listenpreis von unter 60.000 Euro zugute kommen und ein Großraum-Daily wird diese Summe übersteigen. Diese Regelung mag zwar kurios anmuten, ist aber nicht das einzig Merkwürdige, auf das man in der Welt der Elektrofahrzeuge derzeit trifft. Doch der Reihe nach.

Selbst E-Lieferwagen bringen gute Fahrleistungen

Als Fahrer eines Elektroautos gehört man noch zu einem Kreis exklusiver Fahrzeuglenker. Man kann der Nachbarschaft oder der Kundschaft zu dieser fast geräuschlosen Fahrweise einiges erzählen - und beim Ampelspurt die allermeisten Mitbewerber auf hintere Ränge verweisen.

Und wirklich: Ein Elektromotor bringt verblüffend gute Leistung, selbst bei einem Lieferwagen. Das Besondere ist die Art und Weise, wie sich diese Leistungsentfaltung in die Tat umsetzen lässt. Es zeugt von purem Understatement, wenn ein Elektroantrieb nahezu geräuschlos anrollt und kontinuierlich beschleunigt - ohne die Leistungshemmung einer Gangschaltung spürbar zu machen.

Ein Verbrennungsmotor kann das so nicht leisten, denn stets spielen Emissionen eine Rolle - ob sie mehr oder weniger im Abgas vorhanden sind oder sich in Verbindung mit Lärm ausbreiten. Stark in der Leistung und Null Emissionen: Das sind die entscheidenden Trümpfe, warum es sich derzeit lohnt, über den alternativen Elektroantrieb viele Worte zu verlieren.

Eine Million Elektrofahrzeuge in Deutschland bis 2020?

Der Staat möchte möglichst schnell eine Million Elektrofahrzeuge auf der Straße haben. Dafür war bereits das Jahr 2020 als Zielmarke gesetzt. Angesichts dessen kommt die Förderung eher einem Flop gleich. Denn seit Anfang Juli 2016 stellen monatlich nur etwa 1500 Personen bei der Bafa einen Antrag, um die Kaufprämie von 4.000 Euro für ein reines Elektrofahrzeug und 3.000 Euro für einen Hybrid zu bekommen. Länger als 2019 soll der Fördertopf nicht zur Verfügung stehen, doch nach aktuellem Stand wäre die bereitgestellte Gesamtsumme von 1,2 Milliarden Euro nicht annähernd ausgeschöpft, bliebe es bei monatlich 1500 Antragstellern. Die Förderung, die je zur Hälfte vom Staat und von den Autoherstellern finanziert wird, reicht für 300.000 bis 400.000 Fahrzeuge mit E-Antrieb. Für einen Marktdurchbruch bedarf es allerdings deutlich mehr.

Kämpfen VW und Mercedes um die Vormachtstellung?

Auf der Favoritenliste der beliebtesten E-Autos stehen keine Nutzfahrzeuge, sondern Pkw wie der Renault Zoe und der BMW i3. Bei den Plug-in-Hybriden sind es der Audi A3 e-tron sowie der BMW 225xe.

Die Riege der Nutzfahrzeuge mit E-Antrieb startet mit dem bereits erwähnten Cityflitzer VW e-load up! Die nächstgrößeren Lieferwagen sind Citroën Berlingo Electrique bzw. der nahezu identische Peugeot Partner Électric, der Renault Kangoo Z.E. sowie der Nissan eNV200. In der Transporterklasse gelistet ist derzeit lediglich der eingangs erwähnte Iveco Daily Electric.

Erwähnt werden sollte auch der Mercedes Vito E-Cell, der jahrelang auf dem Markt war. Doch seit Einführung der aktuellen Baureihe bietet Daimler die Elektro-Alternative nicht mehr an. Stattdessen demonstriert die Nutzfahrzeugmarke mit einer Studie unter dem Begriff Vision Van, wie ernst es den Stern-Entwicklern ist, in Zukunft elektrisch angetriebene Transporter in Kombination mit ausgefeilter Logistik auf die Straße zu bringen. Ein entsprechendes Modell lässt aber auf sich warten. Das Ziel ist hoch gesteckt: Bis spätestens 2020 wollen die Stuttgarter die Elektromobilität massentauglich machen.

Daraus könnte sich ein Wettlauf entwickeln. Denn Volkswagen hat bereits auf der Nutzfahrzeugmesse im Herbst 2016 in Hannover deutlich gemacht, dass der e-Crafter fester Bestandteil bei den noch hinzu kommenden Varianten der neuen Transporterreihe sein wird.

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here