Unsicher auf der Autobahn.... Was kann ich tun?

Befahr die rechte oder mittlere Spur. Halt genügend Abstand zu LKW und anderen Autos. Beachte bei vorausfahrenden LKW, dass diese manchmal relativ kurzfristig auf die mittlere Spur wechseln, gilt natürlich auch für Pkw.

Immer den Rückspiegel im Blick haben, nur überholen wenn du sicher bist und wenn du im Rückspiegel die Entfernung noch nicht einschätzen kannst, warte, bis hinten frei ist.

Fahr nicht schneller als 120 km, das ist eine überschaubare Geschwindigkeit und man kommt auch ans Ziel.

Bei Regen immer auf Aquaplaning vorbereitet sein. Bei Starkregen langsamer fahren oder einen Rastplatz ansteuern.

Nicht ablenken lassen und ganz wichtig: fahr vorausschauend und rechne immer damit, dass andere Fehler machen!

Gute Fahrt!

Die Angst vor dem Autofahren überwinden

Angst vor dem Autofahren trotz Führerschein: Vielen Menschen ergeht es ähnlich. Die gute Nachricht: Du kannst die Angst vor dem Autofahren überwinden. Wichtig ist, dass du dich dazu mit deinen Ängsten auseinandersetzt und wenn möglich, die Ursache herausfindest. Zusätzliche Sicherheit kannst du dir selbst verschaffen, indem du dein Auto auf den neuesten Stand bringst, ein Fahrsicherheitstraining absolvierst und für einen komfortablen Schutz in der Kfz-Versicherung sorgst.

Informiere dich hier über die Vorteile und Leistungen der Generali Kfz-Versicherung.

Erster Schritt: Die Fahrangst hinterfragen

Wenn du deine Angst vor dem Autofahren überwinden möchtest, musst du zunächst die Ursache der Angst kennen. Liegt der Ursprung in einer langen Fahrpause? Hast du möglicherweise einen Autounfall miterlebt und fühlst dich deshalb am Steuer nicht mehr sicher? Machen dich volle Straßen und drängende Fahrer nervös? Nimm dir die Zeit, um deine Unsicherheit zu hinterfragen: Finde heraus, wovor du genau Angst hast.

Weiterhin solltest du das Ausmaß deiner Angst herausfinden, auch ob diese deinen Alltag einschränkt. Sofern du die Antworten auf diese Fragen kennst, kannst du versuchen die Angst eigenständig zu überwinden oder dich von einem Psychotherapeuten beraten lassen.

Nichts überstürzen und langsam die Fahrkenntnisse auffrischen

Psychologen raten: Betroffene Personen sollten lernen, mit ihrer Angst umzugehen. Dabei ist Geduld gefragt. Versuche realistisch zu sein und mache lieber kleine Schritte. So gewinnst du langsam wieder Vertrauen in das Autofahren.

Wenn du für lange Zeit kein Auto gefahren bist, kann es sein, dass du deine Fahrkenntnisse auffrischen musst. Aus diesem Grund solltest du dich zunächst in eine Fahrschule begeben und die wichtigsten Grundtechniken wie Bremsen, Lenken und Schalten auffrischen. So sammelst du wieder Fahrpraxis und fühlst dich mit einem Fahrlehrer an deiner Seite gleich sicherer.

Es gibt Fahrschulen, welche sich auf Menschen spezialisiert haben, die unter Fahrangst leiden. Ergänzend kannst du auch ein Seminar beim ADAC belegen. So gewinnst du allmählich wieder Kontrolle über das Fahrzeug und Vertrauen in deine Fahrkenntnisse.

Ein sicheres Fahrgefühl hilft dabei, die Angst zu überwinden

Mit einigen Anpassungen wird das Auto dir ein höheres Sicherheitsgefühl vermitteln. Dazu gehört auch die richtige Sitzposition. Wenn du nämlich zu nah am Lenkrad sitzt, kann dies die Gelenke in Füßen, Knie und Hüfte belasten. Wenn du zu weit weg sitzt, wirst du mit den Füßen kaum an die Pedale kommen. Schließlich solltest du auch nicht zu tief sitzen, um nicht den Überblick zu verlieren.

Ein weiterer Tipp ist, das Lenkrad so steil einzurichten, dass du mit dem Oberkörper 25 bis 30 Zentimeter weiter weg sitzt. Auf diese Weise sind deine Beine immer noch angewinkelt, selbst wenn du das Pedal durchtrittst. Weiterhin solltest du deine Lehne senkrecht einstellen, damit die Schulterblätter an ihr liegen.

Schließlich kann auch ein größerer Rückspiegel helfen, sich beim Fahren sicherer zu fühlen. Einige Fahrzeuge sind außerdem mit Assistenz-Systemen wie Parksensoren im hinteren und vorderen Bereichen ausgestattet, um dich beim Einparken und Fahren zu unterstützen.

Im Allgemeinen solltest du nach einer längeren Fahrpause immer die Sicherheit deines Autos überprüfen. Einige Sicherheitspunkte kannst du selber kontrollieren, wie beispielsweise den Wasser- und Ölstand in deinem Auto, andere überlässt du lieber den Automechanikern. Lässt du dir von Experten die Fahrtüchtigkeit deines Autos bestätigen, wird dir das ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit verleihen.

Tipp: Versuche, das Autofahren schrittweise in deinen Alltag zu integrieren. Gehe es lieber langsam an und vermeide es, beim Autofahren in Panik zu geraten. So wirst du sicher und langfristig Vertrauen in deine Fahrkenntnisse zurückgewinnen und gleichzeitig deine Angst überwinden können. Vielleicht hilft dir auch ein geübter Autofahrer als Beifahrer, der dir Sicherheit gibt und Fahrtipps geben kann.

Mit dem Auto ins Ausland: Mehr Sicherheit durch fremde Hilfe

Mit dem Auto verreisen und ins Ausland zu fahren ist selbst für erfahrene Autofahrer eine ungewohnte Situation und kann Unsicherheit und Ängste schüren. Du besitzt nicht genügend Sprachkenntnisse, um dich im Ausland zu verständigen? Und was passiert erst, wenn du im Ausland eine Panne hast? Vielleicht stellst du dir solche oder ähnliche Fragen und trittst deshalb die Fahrt erst gar nicht an.

Mit einem guten, umfangreichen Schutz durch deine Kfz-Versicherung, hast du nichts zu befürchten. Kfz Schutzbriefe etwa bieten dir umfangreiche Servicepakete mit professioneller Hilfe vor Ort. Außerdem solltest du bei Reisen ins Ausland auf das Mitführen deiner Grünen Karte achten.

Angst vor dem Autofahren: 5 Tipps

1. Kenne dein Fahrzeug

Mache dich mit allen technischen Details vertraut und stelle dein Auto genau auf deine Bedürfnisse ein, bevor du losfährst. Teste zum Beispiel dir unbekannte Bedienelemente wie Rückfahrsperre oder Automatik-Schaltung vorher auf wenig befahrenen Strecken.

2. Übung macht den Meister

Um deine Angst zu überwinden, musst du dich ihr letztendlich stellen. Du hast Angst vor hektischen Stadtverkehr? Dann starte deine erste Stadtfahrt an einem ruhigen Sonntagmorgen. Wer beim Gedanken an Autobahnen ins Schwitzen gerät, übt ebenfalls, wenn wenig los ist. Wähle hierfür übersichtliche Streckenabschnitte. Wer grundsätzlich unsicher ist, startet mit kleinen und bekannten Wegen: zum nächsten Supermarkt oder in den Nachbarort.

Tipp: Industriegebiete sind an Sonntagen meist sehr leer und bieten viel Platz zum Üben.

3. Professionelle Hilfe

Wer lange nicht gefahren ist, fühlt sich hinter dem Lenkrad oft unsicher. Buche am besten ein paar Fahrstunden, um wieder ein Gefühl fürs Autofahren zu entwickeln. Ob Autobahn oder Einparken: In einem Fahrschulauto kannst du gezielt Situationen üben, die du dir allein nicht zutraust. Wer beim Autofahren zittert, vermehrt schwitzt oder zu Panikattacken neigt, sollte sich an einen Psychotherapeuten wenden.

4. Entspannen

Viel Stress kann dazu führen, dass deine Fahrangst sich verfestigt oder steigert. Abhilfe schaffen gezielte Meditationsübungen vor dem Fahren, Atemübungen oder Sprechen während der Fahrt. Das kann ein Monolog oder eine Unterhaltung mit deinem Beifahrer sein, denn Sprechen sorgt für gleichmäßiges Atmen. Andere bevorzugen beruhigende Musik während der Autofahrt.

5. Souverän in jeder Lage

Du kommst auf deinen alltäglichen Strecken gut zurecht, fühlst dich aber nicht souverän bei Schnee und Eis? Ob Fahranfänger oder alter Hase hinter dem Steuer: Für alle Autofahrer ist ein Fahrsicherheitstraining hilfreich. Hier lernst du, wie sich dein Fahrzeug in anspruchsvollen Situationen verhält indem du auf einen Slalomparcours oder auf nasser Fahrbahn übst. Hilfe zu Grundlagen wie der richtigen Sitzposition oder Fahrtechniken in kritischen Situationen sind ebenfalls Teil des Programms. Übrigens sind auch spezielle Kurse für Wohnwagen-Fahrer oder für fortgeschrittene Fahrer buchbar.

Fazit: Fahrangst ist kein unüberwindliches Schicksal

Wenn du trotz Führerschein Angst vor dem Autofahren hast, bist du vielleicht einfach lange Zeit nicht gefahren. Dann kannst du entweder den Sprung ins kalte Wasser wagen und – am besten an einem ruhigen Tag mit einfachen Verkehrsverhältnissen – wieder starten. Andernfalls kannst du auch erstmal einige Fahrstunden zur Auffrischung in der Fahrschule buchen. In der Regel sollte dies in Verbindung mit einem verkehrssicheren Fahrzeug und einem guten Schutz in der Kfz-Versicherung ausreichen. Hast du das Gefühl, dass deine Angst tiefer verankert ist, kannst du mit einem Psychotherapeuten über deine Fahrangst sprechen.

Stau auf der Autobahn: Was tun, wenn ich pinkeln muss?

Warnblinklichter, ein Stocken, das Auto steht. Stau auf der Autobahn. Und dann kommt auch noch ein dringendes Bedürfnis hinzu. Aber: Ist die kurze Pinkelpause in der Böschung überhaupt erlaubt?

Es geht keinen Meter weiter, Minute um Minute, vielleicht sogar Stunde um Stunde. Irgendwann drückt die Blase. Dürftest du bei einem Stau auf der Autobahn kurz in der Böschung erleichtern? Klare Antwort: Nein. Denn es ist grundsätzlich verboten, die Autobahn zu betreten.

Betreten der Autobahn verboten

Da ist es auch völlig egal, ob du dir nur kurz die Beine vertreten wolltest oder wirklich dringend aufs Klo musst. Ein Verstoß wird mit einem Warngeld von zehn Euro geahndet.

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Stau: Aussteigen für eine Pinkelpause ist verboten

Aussteigen aus dem Auto ist ausschließlich dann erlaubt, wenn du selbst eine Fahrzeugpanne oder einen Unfall hattest. Dann solltest du möglichst hinter die Leitplanke gehen.

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Pinkelpause kann Verkehr verzögern

Zwar wird die Polizei nach Angaben des ADAC bei einer Vollsperrung vermutlich auf eine Strafe verzichten. Trotzdem solltest du dich nicht vom Auto entfernen, denn ein Stau kann sich auch schnell wieder auflösen. Und wenn du den Nachfolgeverkehr behinderst, kann das Bußgeld sogar 30 Euro betragen (Halten auf der Autobahn). Solltest du im Gebüsch länger brauchen und das Auto bleibt mehr als drei Minuten lang auf der Fahrbahn stehen, kostet das „Parken auf der Autobahn“ sogar 70 Euro.

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Ebenfalls verboten sind übrigens Befahren des Standstreifens, Behindern der Einsatzkräfte, Wenden oder Rückwärtsfahren. Hier kann es auch deutlich teurer werden.

Taschen-WC für den Notfall

Du hast eine schwache Blase? Dann solltest du für den Fall der Fälle über die Anschaffung eines Notfall- oder Taschen-WCs nachdenken. Diese Einwegtoiletten können überallhin mitgeführt werden und im Fall der Fälle schnell ausgepackt werden.

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