10 wichtige Auto-Geburtstage 2023: Vom ersten Porsche bis Smart

Ein neues Jahr bedeutet auch stets neue Geburtstage, die es zu feiern gilt. Auch im Bereich Automobil gibt es 2023 einiges zu feiern. Ob 125 Jahre Renault, 100 Jahre 24 Stunden von Le Mans oder auch 20 Jahre Tesla: Alle Jubiläen hier im Detail aufzuführen, würde den Platz sprengen. Deshalb zeigen wir Ihnen in chronologischer Reihenfolge zehn Fahrzeuge, bei denen man sich denkt: Auch schon so lange her?

75 Jahre Porsche 356 "Nr.1"

Ende der 1940er-Jahre fällt Ferry Porsche eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen: Um seinen lang gehegten Traum zu verwirklichen, startet der Juniorchef des Konstruktionsbüros Porsche das Projekt eines Sportwagens nach seinen eigenen Vorstellungen und unter seinem eigenen Namen. Die Konstruktionsnummer ist zugleich Typbezeichnung und wird zur Legende: 356.

Im Frühsommer 1948 ist der erste Prototyp fahrbereit. Der Mittelmotor-Roadster mit einem auf 35 PS gesteigerten Vierzylinder-Boxermotor aus dem Volkswagen erhält im Juni 1948 seine Straßenzulassung. Der 356 "Nr. 1" Roadster ist der erste Sportwagen mit dem Namen Porsche, der Ursprung der Marke.

60 Jahre Mercedes 600

Tohuwabohu auf der IAA 1963 in Frankfurt: Am Stand von Mercedes drängeln sich die Besucher um ein großes Auto. Ein sehr großes sogar. Die Polizei muss einschreiten, um Schlimmeres zu verhindern. Aber man kann verstehen, warum Tausende ein Blick auf den neuen Mercedes 600 werfen wollen. Dieses Fahrzeug ist ein Statement, eine Kampfansage.

Die Limousine ist mindestens 5,45 Meter lang, das Maximum ist das weit über sechs Meter lange Landaulet. Die meisten Komfortfunktionen werden per Hydraulik gesteuert, unter der Haube steckt ein neu entwickelter V8 mit 250 PS. Trotz astronomischer Preise soll Mercedes am 600 kein Geld verdient haben. Bis 1981 entstehen exakt 2.677 Exemplare.

50 Jahre VW Passat

Eigentlich ist der rund 4,20 Meter lange Ur-Passat von 1973 ein Audi 80, dem Giugiaro ein Schrägheck modelliert hat. Das sparte bei der Entwicklung sowohl Zeit als auch Geld. Beides gab es bei VW Anfang der 1970er-Jahre nicht wirklich üppig. Also bediente man sich beim viel gelobten Audi 80, der 1972 auf den Markt kam.

Anfangs hatte VW die nüchterne Bezeichnung "511" im Sinn, weil der Passat den unseligen 411 beerbte. Aber genau an jenen verkorksten "Nasenbär" wollte man die Kunden dann doch lieber nicht erinnern. Im Januar 1974 reichte VW den Passat Variant nach. Gut 2,5 Millionen Fahrzeuge der ersten Passat-Generation wurden gebaut, 2023 soll die neunte Generation vorgestellt werden.

50 Jahre Opel Kadett C

Adrettes Familienauto, schicker Zweitwagen mit praktischer Heckklappe oder antrittsstarker Breitensportler in Kriegsbemalung: Die Familie des Kadett C hat viele Gesichter. Insgesamt 1,7 Millionen Modelle werden von 1973 bis 1979 produziert. Mit einer klar gezeichneten Karosserie und einer neuen Doppelquerlenker-Vorderachse debütiert im August 1973 der heckgetriebene Kadett C. Charakteristische Designmerkmale sind der flache Kühlergrill, die Motorhaube mit der markentypischen Bügelfalte sowie die zum Spoiler ausgebildete Frontschürze.

Kurios: Eigentlich ist der neue Kadett schon 1970 fertig, doch aus dieser Konstruktion wird der erste Opel Ascona. Macht aber nichts: Der Kadett C sei ein Auto, "das sich nicht nur erfreulich gut fährt, sondern auch gewissenhaft konstruiert und sauber verarbeitet ist, das außerdem wartungs- und reparaturfreundlich und wirtschaftlich im Unterhalt ist", loben die Tester anno 1973. Auf der IAA 1975 debütiert der GT/E. Sein 1,9-Liter-Motor mit L-Jetronic-Einspritzung von Bosch leistet 105 PS und ist bei nur rund 900 Kilogramm Leergewicht für 184 km/h gut.

40 Jahre Fiat Uno

Noch um 1970 herum war Fiat der größte Automobilkonzern Europas mit Fahrzeugen in fast jedem Segment. Doch Anfang der 1980er-Jahre hatte sich die Marke aus Turin verzettelt: Mängel bei der Qualität, häufige Streiks und eine undurchdachte Modellpolitik ließen die Käufer abwandern. Die Rettung war Anfang 1983 der selbstbewusst "Uno" (italienisch für Eins) genannte Kleinwagen, den Giugiaro adrett eingekleidet hatte.

1985 folgten die von Robotern gebauten FIRE-Motoren. Schon ein Jahr zuvor war der Uno "Auto des Jahres" in Europa, über viele Jahre lang war er dort das meistverkaufte Auto überhaupt. 1995 endete die Produktion in Italien. In Brasilien wurde der Fiat Uno als "Mille" noch bis 2014 gebaut. Über 8,8 Millionen Uno liefen insgesamt vom Band.

40 Jahre Peugeot 205

"Le sacre numero", die heilige Nummer. So heißt der Peugeot 205 angeblich intern. Doch der Spitzname ist durchaus berechtigt, denn der 205 sicherte dem PSA-Konzern das Bestehen. Vor dessen Debüt im Jahr 1983 hatte sich PSA mit der Übernahme von Citroen und insbesondere Simca (später Talbot) und der daraus resultierenden Modellpalette verzettelt.

1978 begann die Entwicklung unter dem Projektnamen M24, Ende Februar 1983 kam der Peugeot 205 in Frankreich auf den Markt. Vom Stand weg räumte der hübsch gezeichnete Kleinwagen viele Preise ab. Auch dank der zeitlosen Optik wurde der 205 bis 1998 gebaut, knapp 5,3 Millionen Exemplare sicherten die Zukunft von Peugeot. Der Nachfolger 206 verkaufte sich übrigens noch häufiger ...

40 Jahre VW Golf II

1983 brachte Volkswagen den zweiten Golf auf den Markt. Mit ihm lernte die "Generation Golf" das Autofahren. Und auch dieser Golf wurde ein Welterfolg: Bis zur Ablösung 1991/92 produzierte Volkswagen 6,3 Millionen Golf II. Man hatte nun deutlich mehr Platz in ihrem Auto. O-Ton aus der Pressemappe des Jahres 1983: "Die Gesamtlänge nahm um 170 mm zu (3,99 m), die Breite um 55 mm (1,42 m)."

Legendär wurde auch die Rostresistenz des Golf II: Während der Golf I oft radikal weggammelte, flutete VW den 2er dermaßen mit Wachs, dass das am Heck hinauslaufende Wachs fast zum Markenzeichen wurde. Hinzu kam eine automatische Fertigung mit Industrierobotern. Die Robustheit des Golf II sorgt dafür, dass selbst er noch heute im Straßenbild sichtbar ist.

30 Jahre Ford Mondeo

Spätestens Tony Blair machte den Ford Mondeo berühmt: Sein "Mondeo Man" wurde als die Art von Wählern der Mittelschicht identifiziert, die die britische Labour-Partei anziehen musste, um die Wahlen von 1997 zu gewinnen. Vier Jahre zuvor war der Mondeo auf den Markt gekommen und löste mit Frontantrieb den Sierra ab.

Der Name "Mondeo" war mit Absicht gewählt, denn die Baureihe war global konzipiert worden. Als Ford Contour und Mercury Mystique gab es den Mondeo praktisch unveerändert auch auf dem US-Markt. In Europa punktete der erste Mondeo mit serienmäßigen Airbags vorne und einem gleichen Preis für alle drei Karosserievarianten. Anfang April 2022 lief der letzte Mondeo für den europäischen Markt vom Band, nach vier Generationen ist Schluss.

30 Jahre Mercedes C-Klasse

Was intern nur nüchtern "Baureihe 202" hieß, ist nichts anderes als die erste Mercedes C-Klasse. Sie beerbte 1993 den 190 und war nicht nur dank endlich umklappbarer Rücksitze geräumiger als dieser. Erstmals gab es hier auch die langjährigen Ausstattungslinien "Esprit", "Elegance" und "Avantgarde", wobei "Esprit" ziemlich schrill und bunt war.

Umstrittenes Designmerkmal waren und sind die großen, schräg geschnittenen Rückleuchten. Sie ermöglichen aber eine niedrige Ladekante. Im Frühjahr 1996 ergänzte erstmals ein Kombi die Mittelklasse-Baureihe, zudem gab es beim W 202 erstmals werksseitige AMG-Varianten vom C 36 bis zum C 55. Bis Anfang 2001 liefen über 1,8 Millionen Fahrzeuge der ersten C-Klasse vom Band.

25 Jahre Smart Fortwo

Bereits zu Beginn der 1970er-Jahre hatten sich die Entwickler von Mercedes-Benz mit dem "Auto der Zukunft" beschäftigt und neue, revolutionäre Wege angedacht, die schließlich zum Konzept eines superkompakten Automobils mit zweieinhalb Meter Länge führten. 1989 erklärte Nicolas G. Hayek, der Erfinder der Swatch-Uhr, dass er ein kleines Stadtauto auf den Markt bringen wolle.

Um diese Idee erfolgreich umzusetzen, wandte sich Hayek an Mercedes-Benz als erfahrenen Partner. Beide zusammen gründeten die Micro Compact Car AG mit Sitz im schweizerischen Biel. Schließlich feierte das smart city coupé 1997 seine Weltpremiere auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt. Produktion und Verkauf liefen 1998 an, später heß das Auto Smart Fortwo. 25 Jahre später gehört die Hälfte von Smart dem Geely-Konzern, die Zukunft ist das Elektro-SUV Smart #1.

Wichtige Nummern und Symbole, die man rund ums Auto beachten sollte: Was bedeutet die Warnleuchte im Auto? - News

Rund um das Fahrzeug gibt es viele Nummern, aber auch Symbole. So manche von ihnen möchten Fahrer möglichst niemals konkret sehen, denn handelt es sich um Kontrollleuchten, so geht ein Aufblinken nicht selten mit technischen Problemen einher. Es gibt aber auch spezielle Nummern, die wichtig sind. So helfen DOT-Nummern nicht nur dabei, zu erkennen, woher ein Fahrzeugteil stammt, sie können auch die Sicherheit des Fahrzeugs zu erkennen geben. Worauf es allgemein ankommt und welche Nummern und Symbole ein Fahrer kennen sollte, zeigt dieser Artikel.

Wichtige Leuchten im Fahrzeug

Die wichtigsten Leuchten im Auto sind die, die Fahrer möglichst nie sehen wollen. Eine der Leuchtdioden, die gleich in Tachonähe ist, ist die Ölkontrollleuchte. Das Symbol mit dem kleinen Kännchen brennt beim Starten des Fahrzeugs auf und erlischt direkt. Doch Vorsicht: Blitzt das Symbol während der Fahrt auf oder erlischt gar nicht mehr, deutet das auf Probleme mit dem Öl hin. Ein kurzes Aufflackern in der Kurve zeigt meist einen recht niedrigen Ölstand an, beim dauerhaften Aufbrennen gilt: Anhalten, Motor aus und nach der Ursache suchen.

Es gibt aber noch weitere Leuchten:

Gurt – moderne Autos erkennen, ob sich jemand auf dem Sitz befindet oder nicht – und sie erkennen, ob sich angeschnallt wurde. Im Regelfall sind diese Leuchten kein Grund zum Ärgern, wobei es auch Fahrzeuge mit sehr sensiblen Sensoren gibt. Bei diesen leuchtet die Warnung auch dann auf, wenn sich eine Handtasche auf dem Beifahrersitz befindet.

Fernlicht – sobald das Fernlicht eingeschaltet ist, erleuchtet ein Zeichen in der Armaturenanzeige. Auch die Nebelschlussleuchte wird mit einem gelben Symbol gekennzeichnet.

Warnblinkanlage – auch sie wird mit einem Symbol gekennzeichnet.

Neben diesen Leuchten, die den Fahrer informieren oder daran erinnern, dass ein spezielles Licht eingeschaltet ist, gibt es eine weitere Kontrollleuchte, die schon so manchen Fahrer erschrocken hat: die Motorkontrollleuchte.

Aussehen – sie bildet einen Motor ab, wobei sie auch als U-Boot oder Hubschrauber erkannt werden kann. Sie ist gelb.

Sinn – die Leuchte gehört zur Onboard-Diagnose und vermeldet einen Fehler. Beim Start leuchtet sie automatisch auf, sollte aber sogleich erlöschen.

Fehlerursachen - es können, müssen aber keine schweren Fehler dahinterstecken. Allerdings sollte der Wagen immer kontrolliert werden. Die Leuchte kann kurz aufleuchten, wenn es einen temporären Fehler gab, aber auch dauerhaft leuchten. Blinkt sie hingegen schnell auf, deutet das auf einen schwerwiegenden Fehler hin .

Der Fehler muss immer ausgelesen werden, um die Ursache zu finden. Manchmal ist nur ein Sensor defekt, manchmal auch ein größeres Bauteil.

Reifendruckkontrollsystem

Das Reifendruckkontrollsystem, auch RDKS, gehört zu den smarten Diagnosefunktionen des Autos:

Warnung - das System prüft den Reifendruck und warnt, sobald sich dieser verändert. Unfälle können somit vermieden werden.

Möglichkeiten - es gibt das direkte System, welches einen Kontrollsensor im Reifenventil hat. Innendruck und Lufttemperatur werden so gemessen. Bei einem indirekten RDKS greift die Funktion auf andere Sensoren wie das ASB oder ESP zurück, um Abweichungen zu erkennen.

Je nach System gibt es eine Kontrollleuchte mit Reifensymbol und Ausrufezeichen (indirektes System) oder aber einen direkten Punkt im Display der Armaturenanzeige, der komplette Statistiken bietet.

Fahrzeuge, die von Gesetz wegen ein RDKS aufweisen müssen, werden bereits so ausgeliefert. Halter anderer Fahrzeuge können das System jedoch auch nachrüsten lassen.

DOT-Nummer

Die DOT-Nummer hat einen zweifachen Nutzen. Im allgemeinen Rahmen kann diese Nummer verraten, von welchem Hersteller und zu welcher Zeit ein Bauteil hergestellt wurde. Ganz einfach lässt sich die Nummer auf den Autoscheiben entdecken.

Auf dieses Prinzip greift auch die für Fahrzeughalter wichtigste DOT-Nummer zurück. Auch sie gibt Aufschluss über Herkunft und Produktion, aber auch über die Zeit der Produktion. Natürlich ist von der DOT-Nummer auf Autoreifen die Rede:

Wo finde ich die Nummer? - sie ist auf der Flanke des Reifens aufgedruckt und beginnt immer mit DOT.

Wie lese ich sie? - die Nummer besteht aus einer vierstelligen Nummer. Beispiel: 2218. Die ersten beiden Ziffern geben Auskunft über die Kalenderwoche der Produktion, die letzten beiden Ziffern erklären das Jahr. Im Beispiel wäre der Reifen also in der 22. Kalenderwoche 2018 produziert worden.

Warum ist das wichtig? - auch neue, komplett ungenutzte Reifen haben ein Verfallsdatum. Das Material wird mit der Zeit porös und spröde, sodass der Reifen unsicher wird. Allgemein wird geraten, dass Reifen nie älter als zehn Jahre sein sollten.

Beim Reifenkauf können Kunden über die DOT-Nummer also prüfen, wie alt der neue Reifen ist.

FIN-Nummer

Diese Nummer ist für Fahrer wichtig, wenn sie Ersatzteile bestellen möchten. Doch ist die Fahrzeug-Identifikations-Nummer auch der Fingerabdruck des Autos. Sie wird nur jeweils für ein Fahrzeug vergeben und dient als absolute Kennung dieses einen Autos.

Die FIN wird in das Blech des Fahrzeugs eingestanzt. Oftmals wird sie zudem in der Windschutzscheibe oder an einem anderen gut sichtbaren Ort ausgewiesen, damit die Identifizierung des Fahrzeugs einfacher ist. Für Halter ist die Nummer gerade bei Gebrauchtwagenkäufen nützlich, denn über sie lässt sich auch erfahren, ob dieses Fahrzeug schon einmal gestohlen gemeldet wurde. Im Umkehrschluss meldet der Halter natürlich über die FIN das Auto als gestohlen.

Abseits des Autos ist die FIN sowohl im Fahrzeugschein als auch im Fahrzeugbrief vermerkt. So kann ein Halter prüfen, ob das angebotene Fahrzeug zu den Papieren passt, er kann aber über die Nummer auch Ersatzteile für sein Fahrzeug in Erfahrung bringen.

Leuchten und Zeichen: Einige sollten Fahrer kennen

Rund um Nummern ist die DOT-Nummer wichtig, denn sie erlaubt es zu sehen, wie alt Autoteile oder Reifen tatsächlich sind. Über die FIN lässt sich das Auto nicht nur identifizieren, sie hilft auch dabei, passende Ersatzteile zu finden.

Mercedes-Benz: Wichtige Teile für E-Autos – das ist der Plan

Der Autobauer Mercedes-Benz konzentriert sich bei wichtigen Bauteilen für seine Elektroautos auf bereits bestehende Standorte in Deutschland. Insgesamt will das Unternehmen in den nächsten Jahren einen mittleren einstelligen Milliardenbetrag in Europa und China in die Hand nehmen, wie es in Stuttgart mitteilte.

Damit solle auch Beschäftigung gesichert werden. Mercedes will bis 2025 die Hälfte seiner Autos elektrisch produzieren und bis 2030 in der Lage sein, nur noch Elektroautos zu bauen.

Konkret soll am bisher auf Verbrennermotoren spezialisierten Werk in Kölleda in Thüringen eine Batteriemontage entstehen. Außerdem soll im sächsischen Kamenz und in Brühl am Standort Untertürkheim ab 2024 der Hochlauf für Batterien für neue vollelektrische E-Modelle starten. In Peking in China ist das ab 2025 geplant. An allen drei Standorten werden auch aktuell schon Batterien gefertigt.

Fertigung und Montage der Achsen für die künftigen Mercedes-Stromer sollen den Plänen zufolge weiter in Hamburg und Untertürkheim/Mettingen erfolgen. Außerdem soll in Peking, Untertürkheim und im rumänischen Sebes ab 2024 der Hochlauf für elektrische Antriebseinheiten beginnen. Für Untertürkheim hatte Mercedes-Benz bereits vergangene Woche eine Verdopplung der Produktionskapazitäten für Antriebseinheiten auf eine Million jährlich angekündigt.

Im Mercedes-Benz Werk in Berlin sollen ab Mitte des Jahrzehnts besonders leistungsfähige Elektromotoren gebaut werden. Die Pläne waren bereits bekannt gewesen.

Die Aktie von Mercedes-Benz hat sich zuletzt deutlich von ihren Oktober-Tiefs lösen können und auch nach der jüngsten Verschnaufpause bereits wieder Gas gegeben. Die nächste wichtige Hürde wartet im Bereich von knapp 70 Euro. Dort markierte das Papier im Frühjahr einige Zwischenhochs. Nach unten sichern die 38- und 200-Tage-Durchschnittslinien ab. DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich und rät, an Bord zu bleiben. Die derzeit aussichtsreichte Auto-Aktie auf dem deutschen Kurszette bleibt aber die der Porsche AG.

(Mit Material von dpa-AFX)

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