ÖAMTC auto touring

Nur eine von auffallend vielen positiven Bemerkungen zum neuen Peugeot 208: "Der schaut ja lässig aus". Selbst Aussagen wie "So fesch war der Clio noch nie" verwundern kaum. Und auch der neue Opel Corsa hat seinen biederen Look gegen eine optisch flotte Karosserie getauscht. Kleinwagen sind längst nicht mehr nur für zwei Personen oder nur für kurze Strecken zu gebrauchen. Kaum ein Modell hat heute noch eine Außenlänge von unter vier Metern. Selbst Familien mit einem Kind kommen mit dem Platzangebot eines Kleinwagens mittlerweile bestens zurecht. Gerade im intensiv beparkten urbanen Raum verkörpern Klein­wagen die Vernunftoption. Und immer komfortablere Fahrwerke nehmen längeren Strecken wie etwa von Wien nach Salzburg jeglichen Schrecken.

Wir haben uns sechs aktuelle Klein­wagen zum Vergleichstest ins ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum nach Teesdorf geholt. Dabei sind die zwei brandneuen PSA-Konzern­modelle Opel Corsa und Peugeot 208, der ebenfalls frische Renault Clio sowie der ­Hyundai i20 und die beiden Bestseller Škoda Fabia und VW Polo. Alle sechs Kleinwagen haben moderne Dreizylinder-Benziner mit einem oder 1,2 Liter Hubraum unter der Haube, vier davon sind 100 PS stark, Fabia und Polo haben jeweils fünf PS weniger.

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Kleinwagen Leasing: Günstige Cityflitzer für private und gewerbliche Zwecke

Wenn Größe zum Problem wird, ist weniger oft mehr. Zum Beispiel, wenn es um die Suche nach einem Parkplatz in der überfüllten Innenstadt geht. Wer hier in einem Kleinwagen unterwegs ist, der ist klar im Vorteil. Dieses Argument spielte jedoch bei der Entwicklung der ersten Kleinwagen in den 1950er Jahren eher eine untergeordnete Rolle. Damals ging es in erster Linie darum, das individuelle Mobilitätsbedürfnis der Bevölkerung zu stillen. Da die finanziellen Möglichkeiten der meisten Menschen zu dieser Zeit noch recht begrenzt waren, mussten kleine und günstige Autos her.

Übrigens: Der VW Polo ist der meist zugelassene Kleinwagen in Deutschland (Stand: Dez. 2019).

Dies war die Geburtsstunde von Modellen wie dem Citroën 2 CV, dem R4 oder dem MINI. Fahrzeuge, die heute Kultstatus besitzen. Mittlerweile besitzt nahezu jeder Hersteller ein entsprechendes Modell in seinem Portfolio. Und das nicht ohne Grund: Denn der Kleinwagen gehört nach wie vor zu den gefragtesten Karosserieformen – nicht nur in Deutschland.

Kompakt-, Kleinst- und Kombivarianten – für jeden etwas dabei

Der Kleinwagen von heute ist schon lange kein spartanisches Sparmobile mehr. Manche der modernen Cityflitzer bieten sogar diversen Luxus, der einst Modellen der Oberklasse vorbehalten war. Eine klare Definition, bis zu welcher Größe ein Fahrzeug zum Kleinwagensegment gehört, besteht nicht. Die Grenzen haben sich in der Vergangenheit mehrfach verschoben und verlaufen oft fließend. Viele Modelle, die als Kleinwagen gelten, könnten ebenso gut zu den Kompakten oder den Kleinstwagen gezählt werden.

Kleinwagen mit dem geringsten Spritverbrauch: Skoda Citigo (4,4 l Diesel/100 km)

Skoda Citigo (4,4 l Diesel/100 km) Kleinwagen mit der höchsten Geschwindigkeit: MINI John Cooper Works (246 km/h)

MINI John Cooper Works (246 km/h) Kleinwagen mit dem größten Kofferraum: MINI Clubman (max. 1.250 Liter)

Ein wichtiges Erkennungsmerkmal für Kleinwagen ist dagegen ihre Bauart. Fast immer handelt es sich um Schrägheckmodelle mit drei oder fünf Türen. Andere Bauformen, wie etwa die Stufenhecklimousine mit separatem Kofferraum, spielen in Deutschland kaum eine Rolle. Insbesondere in vielen süd- und osteuropäischen Ländern erfreut sich die klassische Linie der Zwei- oder Viertürer jedoch immer noch hoher Beliebtheit. In Deutschland hingegen werden eher Kombivarianten mit etwas mehr Stauraum bevorzugt. Die bescheidenen Außenmaße von Kleinwagen weisen somit nicht immer zwangsläufig auf beengte Verhältnisse im Innenraum hin. So bieten moderne Kleinwagen in der Regel Platz für bis zu fünf Personen. Und auch der Kofferraum schluckt meist mehr als nur eine Getränkekiste.

Nicht nur bei Singles und Sparfüchsen beliebt

Kleinwagen sind besonders beliebt bei Singles und Paaren ohne Kinder, die in einem urbanen Umfeld leben. Für diese Zielgruppe bietet das Stadtmobil viele Vorteile. Die bereits erwähnte Parkplatzsuche gestaltet sich mit einem Kleinwagen naturgemäß deutlich entspannter, als mit einem großen SUV. Auch bei der Wendigkeit im dichten Cityverkehr sind die Kleinen klar im Vorteil. Dennoch bieten sie auch bei Reisen in den Urlaub genügend Platz für zwei Personen und reichlich Gepäck. Moderne Kleinwagen sind darüber hinaus so komfortabel, dass selbst längere Strecken problemlos bewältigt werden können. Und auch auf eine gehobene bis luxuriöse Ausstattung müssen Sie bei vielen Kleinwagen-Modellen nicht verzichten. Innovative Assistenzsysteme und modernes Infotainment sind in dieser Klasse ebenso zu bekommen, wie eine Lederausstattung oder leistungsstarke Motoren. Durch die Kombination von potenten Triebwerken mit einem geringen Gesamtgewicht erreichen diese kleinen Flitzer erstaunliche Fahrleistungen. Wer also nach einer praktischen Alternative mit Sportwagenqualitäten sucht, wird im Kleinwagensegment ebenfalls fündig.

Übrigens: Auch viele Gewerbekunden setzen auf den Kleinwagen als Dienstfahrzeug. Ob mobiler Pflegedienst, Pizza-Lieferservice oder Apotheken-Dienst: Wer seine Kunden in überfüllten Innenstädten erreichen möchte, greift zum Cityflitzer.

Selbst bei Familien mit mehreren Kindern kommt der Kleinwagen häufig zum Einsatz. Hier allerdings vorzugsweise als praktisches Zweitauto, das mit günstigen Anschaffungs- und Unterhaltskosten punktet. Darüber hinaus entscheiden sich viele Fahrer auch aus Umweltgründen für die Anschaffung eines Kleinwagens. Denn diese überzeugen in den meisten Fällen durch einen deutlich geringeren Verbrauch und Co2-Ausstoß als viele ihrer großen Brüder und Schwestern. So ist es nicht nur die Vielfalt der unterschiedlichen Modelle und ihre hohe Alltagstauglichkeit, die Kleinwagen zu einer interessanten Fahrzeuggruppe im Automobilmarkt machen.

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Die zehn sparsamsten Kleinwagen 2017

Wer beim Autokauf nur auf den Anschaffungspreis und Verbrauch achtet, kann leicht in eine Kostenfalle tappen. Damit Ihnen das nicht passiert, hat der ADAC für Sie gerechnet. Wir zeigen die zehn sparsamsten Kleinwagen 2017.

Bedeutet ein niedriger Neuwagenpreis auch gleich ein günstiges Auto? Nicht immer. Benzinkosten, Versicherung, Werkstattkosten und geschätzter Wertverlust unterscheiden sich nach Modell ziemlich deutlich. Das Ranking der zehn Besten erfolgt nach Gesamtkosten pro Kilometer.

10. Lada Kalina 1.6 8V 2192

Gesamtkosten pro Monat: 392 Euro

Grundpreis: 7460 Euro

Lada zeigt auf der Motorshow in Moskau den nächsten Kalina. (Quelle: Thomas Geiger/dpa-bilder)

Ein Russe eröffnet die Top 10 der sparsamsten Kleinwagen. Im günstigen Anschaffungspreis wird der Lada Kalina nur von einem einzigen Wagen geschlagen. Im Verbrauch auf 100 Kilometer ist er jedoch mit Abstand der schluckfreudigste der zehn Kleinwagen. Seit 1993 produziert der größte russische Autobauer AwtoWAS den Lada, seit 2013 als zweite Generation.

9. Ford Fiesta 1.1 Start/Stopp Cool & Connect

Gesamtkosten pro Monat: 389 Euro

Grundpreis: 15.100 Euro

Der Ford Fiesta ist zwar in der Anschaffung der Teuerste der Top 10, ist aber günstiger im Unterhalt. (Quelle: Ford)

Der neue Fiesta ist der teuerste Wagen der Top 10 im Grundpreis. Dafür wirbt Ford mit mehr Luxus und mehr Chic. Den Wagen gibt es in vielen Farben, fünf Benzin- und zwei Dieselmodellen. Im Test punktet er mit niedrigen Werkstattkosten und niedrigem Kraftstoffverbrauch. Der Ford Fiesta wird nach wie vor im Kölner Werk gebaut.

8. Hyundai i20 1.2 blue

Gesamtkosten pro Monat: 385 Euro

Grundpreis: 12.400 Euro

Der Hyundai-Käufer hat viel von seinem Auto: es verliert weniger an Wert als viele andere Kleinwagen. (Quelle: Hyundai)

Beim Anschaffungspreis liegt der Hyundai i20 im Kleinwagensegment im oberen Mittelfeld. Beim Wertverlust schneidet der Wagen aber recht ordentlich ab. Der Südkoreaner überzeugt außerdem mit Fahrkomfort und guter Verarbeitung.

7. Toyota Yaris 1.0

Gesamtkosten pro Monat: 383 Euro

Grundpreis: 12.540 Euro

Der aktuelle Toyota Yaris mit Kühlergrill in X-Form. (Quelle: Toyota)

Der japanische Autobauer Toyota verkauft den Yaris seit 1998. Er wurde für den europäischen und amerikanischen Markt entwickelt und punktet mit sehr niedrigem Verbrauch und günstigen Werkstattkosten. 2009 musste das Unternehmen in Deutschland über 44.000 Fahrzeuge wegen mangelhafter Sicherheitsgurte zurückrufen, weltweit waren es mehr als 1,2 Millionen.

6. KIA Rio 1.2 ISG Attract

Gesamtkosten pro Monat: 378 Euro

Grundpreis: 11.690 Euro

Eine Messehostess bei der Premiere des Kia Rio bei der Paris Motor Show 2016. (Quelle: Sebastian Geisler/imago-images-bilder)

Den südkoreanischen Kleinwagen gibt es seit 2000 in Deutschland und er gilt als direkter Konkurrent zum VW Polo. Zufällig sieht er ihm auch ein bisschen ähnlich. Der Kia Rio ist etwas günstiger in der Anschaffung, wird aber bei den errechneten Monatskosten vom Wolfsburger ganz knapp geschlagen.

5. VW Polo 1.0 MPI Trendline

Gesamtkosten pro Monat: 376 Euro

Grundpreis: 12.975 Euro

Er ist ein Klassiker, nicht nur bei deutschen Autofahrern: der VW Polo. (Quelle: VW)

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