Zukunft der Automobilindustrie: 3 Hebel sichern Bestehen

Die „Komponenten“ für die Transformation in der Automobilindustrie: Wie das vernetzte, software-zentrische Auto von morgen entsteht.

Der Wandel bei Rahmenbedingungen, Kundenverhalten und Kundenerwartungen findet mit Hochdruck statt und ist unaufhaltsam. Automobilhersteller, die nicht rechtzeitig auf diese Entwicklungen reagieren, drohen deshalb von den entscheidenden Faktoren bei der Wertschöpfung abgeschnitten zu werden. Die Riesen der Software- und Dienste-Welt wie Google und Apple wollen den Automotive-Markt disruptiv verändern und somit de facto übernehmen. OEMs müssen sich so aufstellen, dass sie dieser Herausforderung begegnen können. Schließlich wollen sie nicht zu Lieferanten austauschbarer Hardwareplattformen degradiert werden.

Doch um in der Zukunft die dafür nötige Transformation zur Software-driven Company zu vollziehen, stehen Unternehmen aus der Automobilindustrie vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Wie kann es konkret gelingen, starre Strukturen zu durchbrechen, die Kunden ins Zentrum ihrer Strategie und ihres Handels zu stellen und dazu noch das entsprechende Mindset zu entwickeln? Fünf zentrale Handlungsfelder unterstützen die Automobilbranche auf ihrem Weg in die Zukunft:

Die Zukunft der Automobilindustrie: Warum Fachkräfte so gefragt sind

Die Zukunft der Automobilindustrie: Warum Fachkräfte so gefragt sind

Der Automobilriese Volvo hat sich kürzlich verpflichtet, ab dem Jahr 2019 nur noch Elektro- oder Hybridautos zu produzieren. Der durch Innovation vorangetriebene Wandel in der Automobilindustrie birgt laut Galip Öztürk, Associate Business Manager bei Progressive, äußerst spannende Möglichkeiten für qualifizierte Stellenbewerber. Wir sprechen heute mit Galip Öztürk darüber, wie sich der derzeitige Boom in der Automobilbranche auf die Arbeitsplätze auswirkt und warum Spitzentalente so gefragt sind.

Von der Mechanik zur Digitalisierung

Es ist allgemein bekannt, dass die Automobilindustrie vor großen Umbrüchen steht, denn die zunehmende Vernetzung und Automatisierung wirken sich weltweit auf die Fertigung aus. Während früher die mechanische Fertigung den Markt dominierte, finden heute die spannendsten Entwicklungen im digitalen Bereich statt. Auf dem Weg in eine Zukunft des elektrischen und autonomen Fahrens besteht im Automobilsektor ein enormer Bedarf an Fachkräften verschiedenster Art, wobei Software-, Elektronik- und KI-Experten besonders gefragt sind.

Der Wettlauf um das selbstfahrende Auto

Während sich weltweit führende Automobilhersteller und IT-Firmen einen Wettlauf um das autonome Fahren liefern, ist die Branche in einem ungewissen Raum geblieben. Jeder weiß, wohin die Zukunft des Automobils geht, aber niemand weiß genau, wie und wann wir an diesem Ziel ankommen oder wer auf dem Fahrersitz sitzen wird. Unternehmen brauchen in ihrem Team die allerbesten Talente, um die Technologie entwickeln zu können, die zu einem selbstfahrenden Auto führt. „Die stetige Modernisierung führt dazu, dass die Anforderungen an das Personal sehr spezifisch werden“, so Öztürk.

Es ist daher eine überaus spannende Zeit für Bewerber mit außergewöhnlichen Erfahrungen und Kenntnissen im elektronischen und digitalen Bereich. Jeder versucht, die besten Talente auf dem Markt für sich zu gewinnen. Die künstliche Intelligenz verändert die Branche, und Bewerber mit herausragenden Fähigkeiten haben Zugang zu mehr Karrieremöglichkeiten als je zuvor.

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Progressive verfügt über fundierte Expertise in der Vermittlung von Fachkräften im IT. Auf unserer Homepage haben Sie die Möglichkeit, sich Ihr eigenes Profil zu erstellen und Ihren Lebenslauf zu hinterlegen.

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Die Auswirkungen auf die Arbeitsplätze

Natürlich stellt sich bei vielen die Frage, wie sich der Wandel der Automobilindustrie hin zu mehr Elektromobilität auf die Arbeitsplätze in der Branche auswirkt. „Ich denke die Elektromobilität wird in Zukunft den Verbrennungsmotor ablösen. Ob das in kurzer oder in weiter Zukunft passieren wird, kann ich nicht sagen. Fest steht jedoch, dass die aktuellen Trends rechtzeitig erkannt und ausgeübt werden müssen, um auch in Deutschland in Zukunft die Arbeitsplätze weiterhin zu garantieren. Neue Entwicklungen können hierbei dazu führen, dass zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden“, so Associate Business Manager Galip Öztürk.

Zusätzlich ist durch die stetige Innovation in der Automobilindustrie der Berufseinstieg in dieser Branche sehr beliebt. Galip Öztürk ist der Meinung, dass die ständige Weiterentwicklung und der Fachkräftemangel die Unternehmen dazu steuern, immer wieder neues Personal einzustellen. Auch jungen Leuten bietet die Automobilindustrie eine große Berufsauswahl. „Egal ob Vertrieb, Entwicklung, Beratung oder Konstruktion, die Auswahl ist groß“, fügt Öztürk hinzu.

Führende Rolle für strategische Köpfe

Die Innovation führt zwar zu einem erhöhten Bedarf an Ingenieuren, aber dort hört die Nachfrage noch lange nicht auf. Derzeit herrscht ein rasantes Wachstum der Branche und ein Wettlauf aller großen Hersteller und Technologieunternehmen, um die Überwindung von Grenzen. Daraus folgend sind strategische Führungspersönlichkeiten für den Erfolg von grundlegender Bedeutung.

Zusätzlich investiert die Automobilindustrie laut Galip Öztürk sehr viel Geld in die Forschung und Entwicklung. „Hierzu zählt nicht nur die stetige Weiterentwicklung der bestehenden Antriebe, sondern auch der Ausbau von Elektromobilität. Eine stetige Digitalisierung erfordert viel Aufwand, der nur durch entsprechendes Fachpersonal gedeckt werden kann“, erklärt er weiterhin. Wir sehen heute eine nie zuvor dagewesene Nachfrage nach CIOs, CTOs und technischen Leitern, die die Zukunft der Branche beeinflussen können.

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Der Bedarf an Maschinenbauern

Die Tatsache, dass sich in der Branche derzeit alles um Innovation dreht, könnte darauf schließen lassen, dass keine Nachfrage mehr für Maschinenbauer besteht. Doch Öztürk erklärt, dass dies keinesfalls so ist: „Der Maschinenbau ist eine feste Größe und gehört zu den wichtigsten Zweigen der Industrie. Auch in dieser Branche gibt es Innovationen, so dass es weiterhin einen Bedarf an Maschinenbauern geben wird.“

Das Engagement von Progressive

Für unsere Berater bei Progressive ist der derzeitige Boom eine aufregende Zeit. Die Automobilindustrie ist eine Branche, die die Welt um uns herum verändern wird, und das verleiht unserer Tätigkeit einen Sinn und Zweck. Progressive kann vielen talentierten und vor allem jungen Bewerbern die Chance bieten, Zugang zu einigen der besten Unternehmen weltweit zu geben. „Eine enge Zusammenarbeit steht dabei an erste Stelle. Wir nehmen uns die Zeit, um die Ziele unserer Bewerber zu verstehen“, so Galip Öztürk. Somit können unsere Berater ihnen letztendlich helfen, einen erfolgreichen Karriereweg zu beschreiten.

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Der Wandel findet statt, und wir bei Progressive können das Vehikel für Ihren Erfolg sein. Sie sind auf der Suche nach einem Job im Bereich Ingenieurwesen? Progressive verfügt über hochqualifizierte Berater, die Ihren gesamten Bewerbungsprozess von Anfang bis Ende managen. Sie stellen Ihnen exklusive Positionen vor, bereiten Sie gründlich auf die Bewerbungsgespräche vor und kümmern sich um die Vertrags- und Gehaltsverhandlungen. Dieser Rundum-Service steht Ihnen kostenfrei zur Verfügung.

Auf unserer Homepage finden Sie eine Vielzahl an interessanten und exklusiven Stellenangeboten!

Automobilindustrie blickt pessimistisch in die Zukunft

Laut Ifo-Umfrage sind die Erwartungen der deutschen Autohersteller und der Zulieferer im März so stark eingebrochen wie nie zuvor. Auch die aktuelle Lage wird schlechter als noch im Februar beurteilt.

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Die deutsche Automobilindustrie erwartet laut aktuelle Ifo-Umfrage schlechte Zeiten. Der Index zur Geschäftserwartung fiel nach plus 14,4 im Februar im März auf minus 43,1 Punkte. Zudem erhöht der russische Angriff auf die Ukraine die Preise für Öl und Gas. "Das weckt Befürchtungen in der Branche, dass der Absatz an Neuwagen sinken könnte. Gleichzeitig steigen auch in der Autoproduktion und entlang der Lieferkette die Energiekosten", sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien.

Auch die aktuelle Lage wird nun schlechter bewertet, mit einem Indikator von minus 13,5 Punkten (plus 28,3 Punkte im Februar). "Der Mangel an Vorprodukten verschärfte sich weiter. Ukrainische Lkw-Fahrer fallen aus, weil sie jetzt in ihrem Land kämpfen müssen. Das bringt die Logistik ins Stocken. Außerdem fehlen zentrale Bauteile z.B. Kabelbäume", sagt Falck. Einzig die Preiserwartungen steigen, und zwar auf einen historischen Höchststand von 86,0 Punkten. Noch schlechter stellt sich die Lage der Zulieferer dar: "Die Zulieferer werden die Rohstoffkrise auf breiter Linie spüren", so Falck. Die Erwartungen fielen auf minus 37,9 Punkte. Die Auftragslage bleibt dünn, und die Nachfrage fiel im März wieder.

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